Besuch einer Moschee und eines Tempels in Emmenbrücke

Im NMG dreht sich im Moment alles um Weltreligionen. Vieles haben wir schon gehört und angeschaut. Nun sind alle gespannt, was uns heute erwartet. Um 08.15 Uhrfahren wir los, kurz nach neun Uhr sind wir im Tempel. Von aussen sehen wir ein Bürogebäude. Im 1. Stock heisst es Schuhe ausziehen, und wir tauchen in eine andere, wunderschön, bunte Welt ein. Sarma, ein Hindupriester, erklärt uns, was die farbigen und schönverzierten Statuen bedeuten. Zu jeder Gottheit gehört ein Tier, zu Ganesha zum Beispiel eine Maus. Nach einer Stunde müssen wir leider weiter und verabschieden uns.

Nach einer kurzen Znüni-Pause gehen wir zu der Moschee. Hier erwartet uns die Religionslehrerin Iseta. Sie kennt einige unserer Schüler und Schülerinnen vom Unterricht. Wir dürfen erst in eine Bibliothek mit vielen Büchern, die alle arabisch geschrieben sind. Iseta erzählt vom islamischen Glauben und betont ganz fest, dass im Judentum, Christentum und Islam die gleichen Geschichten erzählt werden. Mit Gott, Allah oder Jahwe es geht immer darum Gutes zu tun.

Nachdem alle ihre Schuhe ausgezogen haben, betreten wir die Moschee. Ein spannender Raum mit einem grossen Teppich. Auch hier dürfen wir alles ansehen und viele Fragen stellen. Leider mussten wir schon bald auf den Heimweg. Sarna und Iseta werden uns in guter Erinnerung bleiben.

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